专利摘要:
1. Verfahren zum Verbinden der Enden von innenbeschichteten Stahlrohren sowie Stahlrohrleitung, wobei Verschweißen der Enden von mit einer nichtmetallischen Beschichtung (2) versehenen innenbeschichteten Stahlrohren (1) durchgeführt wird, bei demdie Rohrenden vor dem Aufbringen der Innenbeschichtung in die Rohre, im Bereich der Schweißnaht der Rohrverbindung mit einem korrosionsträgen Metall (3) verbundenwerden, anschließend die Innenbeschichtung in der Weise aufgebracht wird, dass die Beschichtung das korrosionsträge Metall unter Aussparung des Schweißnahtbereiches der Rohrenden überdeckt und anschließend die Enden der Stahlrohre verschweißt werden ; dabei wird das korrosionsträge Metall vor der Verschweißung der Rohrenden, als Auskleidung auf die Innenseiten der Rohrenden, mindestens im Schweißnahtbereich aufgebracht.
公开号:EP3705766A1
申请号:EP20160725.6
申请日:2020-03-03
公开日:2020-09-09
发明作者:Marcus SÖKER;Christoph WEIL
申请人:Mannesmann Line Pipe GmbH;
IPC主号:F16L13-00
专利说明:
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden der Enden von innenbeschichteten Stahlrohren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, sowie eine Stahlrohrleitung nach Patentanspruch 18 und 19. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen angegeben.Die Innenbeschichtungen der Stahlrohre können metallisch, zum Beispiel als Zinkbeschichtung oder nichtmetallisch zum Beispiel aus Kunststoff oder Keramik ausgebildet sein. Nachfolgend werden nur Stahlrohre mit einer nichtmetallischen Innenbeschichtung betrachtet.
[0002] Rohrleitungen aus zusammengeschweißten Rohren werden zum Beispiel für Trink- und Abwasser sowie für den Transport aggressiver Medien eingesetzt. Sie sind meist außen mit einer nichtmetallischen, dreischichtigen Kunststoffbeschichtung gegen Korrosion geschützt.
[0003] Rohrleitungen mit nichtmetallischen Innenbeschichtungen aus Kunststoff oder Keramik werden zum Beispiel beim Transport aggressiver Medien in der öl- und gasfördernden Industrie im Onshore- und Offshore-Bereich eingesetzt. Bekannte Beschichtungen aus Kunststoff bestehen zum Beispiel aus Polyurethan, Polyethylen, Epoxidharz, oder Polyamid.
[0004] In der betrieblichen Fertigung werden die mit einer nichtmetallischen Innenbeschichtung versehenen Rohre, dort wo später die Rohre Stoß an Stoß auf der Baustelle zu einer Rohrleitung zusammengeschweißt werden, entweder von der Beschichtung freigehalten, um eine einwandfreie Verschweißung sicherzustellen oder die Rohre werden komplett mit einer Innenbeschichtung versehen, die vor dem Zusammenschweißen auf der Baustelle im Schweißnahtbereich wieder durch einen Rückschnitt entfernt, bzw. beim Zusammenschweißen thermisch beschädigt wird. Hierdurch soll neben einer einwandfreien Verschweißung der Rohrenden auch eine Beschädigung der Beschichtung durch den Wärmeeintrag beim Schweißen vermieden werden.
[0005] Nach dem Zusammenschweißen der Rohre müssen die von der Beschichtung freigehaltenen Verbindungsbereiche zur Erfüllung der Anforderungen an den Korrosionsschutz wieder mit einer entsprechenden Beschichtung nachbeschichtet werden, was einen erheblichen Aufwand erfordert und im Inneren einer Rohrleitung oftmals nicht möglich ist.
[0006] Zur Lösung dieser Problematik ist zum Beispiel aus der Offenlegungsschrift DD 291 495 A5 ein Verfahren zum Verbinden der Enden von innenbeschichteten Stahlrohren bekannt, bei dem zunächst an vorbereitete unbeschichtete Rohre ein mindestens 10 cm langes Rohrstück aus korrosionsbeständigem Stahl angeschweißt wird.Danach werden die Rohre innen beschichtet, wobei die Beschichtung 2 bis 3 cm über die Schweißnaht zwischen Rohr und angeschweißtem Rohrstück gezogen wird. Beim Zusammenbau beziehungsweise bei der Verlegung der Rohre, werden dann die nicht mitbeschichteten Rohrenden aus korrosionsbeständigem Stahl miteinander verschweißt, ohne dass die Beschichtung durch Wärmeeinfluss beschädigt wird.
[0007] Nachteilig ist hierbei, dass je nach Durchmesser der Rohleitung entsprechende Rohrstücke aus korrosionsbeständigem Material vorgehalten werden müssen und das Anschweißen eines derartigen Flansches sehr aufwändig und damit kostenintensiv ist. Zudem müssen die Rohrenden aus korrosionsbeständigem Material so ausgelegt sein, dass sie den Belastungen während des Betriebes der Leitung (in der Regel Innendruck) standhalten. Hierdurch wird mehr Material eingesetzt, als für den reinen Korrosionsschutz erforderlich ist.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, ein alternatives Verfahren zum Verbinden der Enden von Stahlrohren mit einer nichtmetallischen Innenbeschichtung anzugeben, welches kostengünstiger und einfacher in der Durchführung ist.Des Weiteren soll eine Stahlrohrleitung aus den so verschweißten Rohren angegeben werden.
[0009] Erfindungsgemäß bietet ein Verfahren zum Verschweißen der Enden von mit einer nichtmetallischen Beschichtung versehenen innenbeschichteten Stahlrohren, bei dem die Rohrenden vor dem Aufbringen der Innenbeschichtung in die Rohre, im Bereich der Schweißnaht der Rohrverbindung mit einem korrosionsträgen Metall verbunden werden, anschließend die Innenbeschichtung in der Weise aufgebracht wird, dass die Beschichtung das korrosionsbeständige Metall unter Aussparung des Schweißnahtbereiches der Rohrenden überdeckt und anschließend die Enden der Stahlrohre verschweißt werden, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass das korrosionsträge Metall vor der Verschweißung der Rohrenden, als Auskleidung auf die Innenseiten mindestens im Schweißnahtbereich der Rohrenden aufgebracht wird, eine wirtschaftlichere und einfachere Möglichkeit, innenbeschichtete Rohre zur einer Rohrleitung miteinander zu verbinden.
[0010] Gegenüber dem Stand der Technik wird der Aufwand zur Herstellung einer Rohrverbindung an innenbeschichteten Stahlrohren erheblich reduziert, da kein zur jeweiligen Rohrabmessung passendes Rohrstück aus korrosionsbeständigem Stahl zum Anschweißen an die Rohrenden benötigt wird, sondern es wird der Korrosionsschutz im Schweißnahtbereich der Innenbeschichtung über eine einfache Auskleidung der Innenwand an den Rohrenden realisiert. Somit kann unabhängig vom Rohrdurchmesser auf einfache Weise der Korrosionsschutz bei innenbeschichteten Rohren im Schweißnahtbereich der Rohrenden sichergestellt werden.
[0011] Das Auskleiden der Rohrenden selbst kann erfindungsgemäß zum Beispiel mittels einer thermischen, chemischen, elektrochemischen, physikalisch-chemischen oder mechanischen Plattierung erfolgen.
[0012] Als günstig für einen Kompromiss zwischen Korrosionsschutz im Schweißnahtbereich und Wirtschaftlichkeit hat sich erwiesen, wenn sich die Auskleidung in Rohrlängsrichtung, ausgehend vom Rohrende, über eine Länge von mindestens 5 mm erstreckt. Die Länge der Auskleidung richtet sich nach der Größe des Schweißnahtbereiches, die wiederum abhängig ist vom eingesetzten Schweißverfahren und der in die zu verschweißenden Rohrenden eingebrachte Streckenenergie. Die Länge der Auskleidung am Rohrende kann somit auch zum Beispiel 10 mm, 20 mm, 30 mm oder mehr betragen.
[0013] In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, erfolgt das Auskleiden mittels thermischem Plattieren. Die Plattierung selbst kann vorteilhaft eine Auftragsschweißung, Löten oder ein thermisches Spritzen beinhalten.
[0014] Die Auftragsschweißung kann erfindungsgemäß zum Beispiel mittels Elektroschlackeschweißen, Unterpulverschweißen, Laserstrahlschweißen, Plasmaschweißen oder Metallschutzgasschweißen erfolgen. Aber auch andere Verfahren, wie zum Beispiel Hybridschweißverfahren, mit denen eine flächige Auftragsschweißung erreicht wird, können eingesetzt werden. Es können sowohl Band-, als auch Drahtelektroden verwendet werden.In einer Ausgestaltung der Erfindung wird die Auftragsschweißung vorteilhaft teil- oder vollmechanisiert/automatisiert durchgeführt aber auch ein manuelles Auftragsschweißen ist möglich.Die Auftragsschweißungen können dabei mittels Stabelektrode, WIG-Schweißen, Gasschweißen, Plasmaschweißen (mit Pulver, Heißdraht) sowie Reibschweißen und Widerstandspressschweißen durchgeführt werden.
[0015] Wird erfindungsgemäß ein thermisches Spritzen zur Herstellung der Auskleidung eingesetzt, kann dies zum Beispiel ein Flammspritzen, ein Plasmaspritzen, ein Laserspritzen oder ein Lichtbogenspritzen sein, aber auch andere hier nicht genannte Spritzverfahren sind für den Einsatzzweck denkbar.
[0016] Die Auskleidung der Rohrenden kann aber auch mittels chemischer, elektrochemischer oder physikalisch-chemischer Plattierung erfolgen. Beispielhaft seien hier die stromlose Metallabscheidung, kathodische Abscheidung oder PVD-Beschichtung genannt.
[0017] Alternativ kann das Auskleiden erfindungsgemäß auch durch eine mechanische Plattierung erfolgen, zum Beispiel durch Einsetzen eines Rohrringes in das Rohrende, wobei der Rohrring kraft- oder stoffschlüssig mit dem Rohr verbunden wird.Die kraftschlüssige Verbindung des Rohrrings mit dem Rohrende kann dabei vorteilhaft mittels Einschrumpfen, Einsprengen, Einpressen, Eindrücken oder Einrollen erfolgen.Die stoffschlüssige Verbindung des Rohrrings mit dem Rohrende erfolgt vorteilhaft mittels Verschweißen.
[0018] Der Rohrstahl kann je nach Anforderungen an die Festigkeit aus einem un- oder niedriglegierter Baustahl, wie zum Beispiel einem Grade B, X42, X52, X60, X65, X70, X80, X100 bestehen und die Plattierung je nach Anforderungen an die Korrosionseigenschaften zum Beispiel ein hochlegierter Cr-, CrNi-, CrNiMo- Stahl oder ein Ni-Basiswerkstoff sein.Bei hohen Anforderungen an die Verschleißfestigkeit kann auch zum Beispiel ein Kohlenstoffstahl zur Anwendung kommen.
[0019] Entsprechend den Anforderungen an die Korrosions- und/oder Verschleißbeständigkeit kann die nichtmetallische Innenbeschichtung der Rohre zum Beispiel aus Polyurethan, Polyethylen, Epoxidharz, Polyamid oder einer keramischen Beschichtung bestehen.
[0020] Weiterhin sieht die Erfindung in einer strömungstechnisch vorteilhaften Ausgestaltung vor, dass die Auskleidung mindestens mit einer Dicke aufgebracht wird, die der Dicke der nachträglich aufgebrachten Innenbeschichtung entspricht. Günstig ist es jedoch, wenn die Auskleidung etwas dicker als die Innenbeschichtung ausgeführt wird und anschließend auf eine exakte vorgegebene Dicke, die der Dicke der Beschichtung entspricht, wieder mechanisch abgearbeitet wird. Dies sichert einen gleichmäßigen, strömungsgünstigen Übergang zur Innenbeschichtung.
[0021] Ebenso wird die Auskleidung im Überdeckungsbereich mit der Innenbeschichtung, mechanisch wieder auf die Dicke der Innenbeschichtung abgearbeitet. Auf diese Weise kann die Dicke der Auskleidung im Überdeckungsbereich ebenfalls ideal an die vorgesehene Dicke der Kunststoff Innenbeschichtung angepasst werden, ohne dass es zu einer Überhöhung im Überdeckungsbereich kommt, die den Stofffluss des transportierten Mediums im Betrieb der Rohrleitung stören würde.
[0022] Der Überdeckungsbereich von Plattierung und Innenbeschichtung wird erfindungsgemäß großzügig bemessen, um eine etwaige Unterwanderung der Beschichtung durch ein zu transportierendes korrosiven Medium in das Stahlrohr auszuschließen. Als günstig haben sich Überdeckungslängen von mindestens 3 mm herausgestellt. Je nach Länge der Auskleidung kann die Überdeckungslänge auch vorteilhaft 5 mm, 10 mm, 20 mm oder mehr betragen, um einen optimalen Schutz vor Unterwanderung der Beschichtung zu erreichen.
[0023] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die mit der Innenbeschichtung in Kontakt stehende Oberfläche der Plattierung im Überdeckungsbereich mit einer die mechanische Verklammerung mit der Innenbeschichtung verbessernden Oberflächenstruktur versehen wird. Neben einem anzustrebenden Stoffschluss von Plattierung und überdeckender Innenbeschichtung wird hiermit zusätzlich ein mechanischer Verbund der Schichten realisiert, der insbesondere beim Transport abrasiver Medien Vorteile bietet. Erfindungsgemäß wird deshalb zur Verbesserung der mechanischen Verklammerung, die Rauigkeit zum Beispiel durch eine mechanische Oberflächenbehandlung erhöht. Erfindungsgemäß wird ebenfalls eine Rohrleitung aus Stahl mit einer nichtmetallischen Innenbeschichtung bereitgestellt, bestehend aus miteinander verschweißten Einzelrohren, deren zu verschweißenden Endbereiche im Schweißnahtbereich von der Beschichtung befreit sind und das Rohrende im Bereich der Schweißnaht der Rohrverbindung mit einem korrosionsträgen Metall verbunden ist und die Beschichtung das korrosionsträge Metall unter Aussparung des Schweißnahtbereiches der Rohrenden überdeckt, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das korrosionsträge Metall als Auskleidung auf die Innenseiten mindestens im Schweißnahtbereich der Rohrenden aufgebracht ist.Insbesondere ist hierbei vorteilhaft vorgesehen, dass die Innenseiten der Rohrenden mindestens im Schweißnahtbereich der Rohrverbindung eine thermisch aufgebrachte Plattierung aus korrosionsträgen und verschleißfestem Metall als Auskleidung aufweisen.
[0024] Auch wird eine Rohrleitung bereitgestellt, wobei die Rohrenden nach den oben beschriebenen Verfahrensschritten vorbereitet und anschließend verschweißt worden sind.
[0025] Anhand der Figur 1 wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert.
[0026] Dargestellt sind die Enden zweier Rohre A, B, die miteinander verschweißt werden sollen. Die Rohre A, B bestehen aus jeweils einem Stahlrohr 1,1', die mit einer nichtmetallischen Innenbeschichtung 2,2' und einer an der Innenoberfläche der Rohrenden aufgebrachten korrosionsträgen Plattierung 3,3' versehen sind. Die Innenbeschichtung 2,2' weist einen Überlappungsbereich 4,4' mit der Plattierung 3,3' auf, wobei der Schweißnahtbereich 5,5' der Rohrverbindung ausgespart bleibt, um eine Beeinträchtigung der Beschichtung durch die eingebrachte Wärme beim Schweißen zu vermeiden. Im Überdeckungsbereich 4,4' ist die Plattierung 3,3' mechanisch auf ein Maß abgearbeitet, dass die hierauf aufgebrachte Beschichtung keinen Überstand zur Plattierung 3,3' im Schweißnahtbereich 5,5' aufweist. Zum Verschweißen der Enden der Rohre A, B sind diese mit einer Schweißfase 6 als Nahtvorbereitung versehen.
[0027] Hier nicht dargestellt ist, dass die mit der Innenbeschichtung 2,2' in Kontakt stehende Oberfläche der Plattierung 3,3' im Überdeckungsbereich 4,4' mit einer die mechanische Verklammerung mit der Innenbeschichtung verbessernden Oberflächenstruktur versehen ist, bei der die Rauigkeit erhöht wurde. Bezugszeichenliste Nr. Bezeichnung A, B Rohre 1,1' Stahl rohre 2,2' Innenbeschichtung 3,3' Plattierung 4,4' Überdeckungsbereich 5,5' Schweißnahtbereich 6 Schweißfase
权利要求:
Claims (19)
[0001] Verfahren zum Verschweißen der Enden von mit einer nichtmetallischen Beschichtung versehenen innenbeschichteten Stahlrohren, bei dem die Rohrenden vor dem Aufbringen der Innenbeschichtung in die Rohre, im Bereich der Schweißnaht der Rohrverbindung mit einem korrosionsträgen Metall verbunden werden, anschließend die Innenbeschichtung in der Weise aufgebracht wird, dass die Beschichtung das korrosionsträge Metall unter Aussparung des Schweißnahtbereiches der Rohrenden überdeckt und anschließend die Enden der Stahlrohre verschweißt werden,dadurch gekennzeichnet, dass das korrosionsträge Metall vor der Verschweißung der Rohrenden, als Auskleidung auf die Innenseiten der Rohrenden, mindestens im Schweißnahtbereich aufgebracht wird.
[0002] Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass das Auskleiden der Rohrenden mittels einer thermischen, chemischen, elektrochemischen, physikalisch-chemischen oder mechanischen Plattierung erfolgt.
[0003] Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung sich in Rohrlängsrichtung, ausgehend vom Rohrende, über mindestens 5 mm erstreckt.
[0004] Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Plattierung durch Einsetzen eines Rohrringes in das Rohrende erfolgt.
[0005] Verfahren nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrring kraft- oder stoffschlüssig mit dem Rohr verbunden wird.
[0006] Verfahren nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, dass die kraftschlüssige Verbindung des Rohrrings mit dem Rohrende mittels Einschrumpfen, Einpressen, Eindrücken oder Einrollen erfolgt.
[0007] Verfahren nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung des Rohrrings mit dem Rohrende mittels Verschweißen erfolgt.
[0008] Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, dass das thermische Plattieren eine Auftragsschweißung oder ein thermisches Spritzen ist.
[0009] Verfahren nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragsschweißung mittels Elektroschlackeschweißen, Unterpulverschweißen, Laserstrahlschweißen, Plasmaschweißen, Lichtbogenhandschweißen oder Metallschutzgasschweißen erfolgt.
[0010] Verfahren nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, dass das thermische Spritzen ein Flammspritzen, Plasmaspritzen, Laserspritzen oder ein Lichtbogenspritzen ist.
[0011] Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstahl ein un- oder niedriglegierter Baustahl und die Plattierung ein hochlegierter korrosionsträger Cr-, CrNi- Stahl oder ein Ni-Basiswerkstoff ist.
[0012] Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11dadurch gekennzeichnet, dass die Innenbeschichtung der Rohre aus Kunststoff oder Keramik besteht.
[0013] Verfahren nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffbeschichtung aus Polyurethan, Polyethylen, Epoxidharz oder Polyamid besteht.
[0014] Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung der Rohrenden mindestens mit einer Dicke aufgebracht wird, die der Dicke der nachträglich aufgebrachten Innenbeschichtung entspricht und die Plattierung mindestens im Überdeckungsbereich mit der Innenbeschichtung, mechanisch wieder auf die Dicke der Innenbeschichtung abgearbeitet wird.
[0015] Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Innenbeschichtung in Kontakt stehende Oberfläche der Auskleidung im Überdeckungsbereich mit einer die mechanische Verklammerung mit der Innenbeschichtung verbessernden Oberflächenstruktur versehen wird.
[0016] Verfahren nach Anspruch 15dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung der mechanischen Verklammerung die Rauigkeit erhöht wird.
[0017] Verfahren nach Anspruch 15 oder 16dadurch gekennzeichnet, dass die Innenbeschichtung mit einer Überdeckungslänge von mindestens 3 mm auf die Auskleidung aufgebracht wird.
[0018] Rohrleitung aus Stahl mit einer Innenbeschichtung, bestehend aus miteinander verschweißten Einzelrohren, deren zu verschweißenden Endbereiche im Schweißnahtbereich von der Beschichtung befreit sind und die Rohrenden im Bereich der Schweißnaht der Rohrverbindung mit einem korrosionsträgen Metall verbunden sind und die Beschichtung das verschleißfester und/oder korrosionsbeständige Metall unter Aussparung des Schweißnahtbereiches der Rohrenden überdeckt,dadurch gekennzeichnet, dass das korrosionsträge Metall als Auskleidung auf die Innenseiten mindestens im Schweißnahtbereich der Rohrenden aufgebracht ist.
[0019] Rohrleitung hergestellt nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17.
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同族专利:
公开号 | 公开日
DE102019105367A1|2020-09-10|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
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